Donnerstag, 27. November 2014

Es gibt Tage und blöde Tage....: Lichthuhn, adieu!

Nachdem wir zwischenzeitlich durch vergleichsweise absehbaren, vergleichsweise schnellen und vergleichsweise akzeptablen Tod 13 Hähne aus dem Leben entlassen haben, musste ich mich heute von einem meiner Lieblingstiere verabschieden: mein Lichthuhn war schon gestern Abend nicht wirklich gut drauf, ich war dreimal im Stall, um nach ihm zu sehen und habe ihr Joghurt mit Oregano-Öl in den Schnabel gegeben, um eventuell noch vorhandenen Kokzidien entgegen zu wirken.
Geholfen hat es nichts.
Heute früh lag mein liebes Zwerg-Australorps Hennchen tot im Nest. Da saß sie schon gestern, zusammen mit einem kleinen karamellfarbenen Geschwisterchen der beiden vor-verstorbenen Küken vom 17.9. Ich dachte, das Kleine braucht evtl. doch nochmal Wärme - war ja alles nicht so einfach für die Zwerge. Es scheint als war es umgekehrt, es wollte seine Mama nicht alleine lassen, hat vielleicht gemerkt, dass sie krank ist....

Angesichts der aktuellen Ausbrüche der Aviären Influenza (H5N8) habe ich das Lichthuhn heute Vormittag nach Aulendorf ins STUA gebracht, wo es nun seziert wird. Der Vormittag war futsch, aber was solls?! Ich will nicht schuld sein, wenn hier die Vogelgrippe unbemerkt voranschreitet. Zum Glück war man in Aulendorf recht entspannt, was wiederum bei mir ebenfalls für Entlastung sorgt.
Allen anderen Tieren geht es gut - zum Glück - aber ihr plötzlicher Tod wirft Rätsel auf.

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